Auftritt des Vereins thurgauischer Bienenfreunde an der WEGA 2013

Zu seinem 150-Jahr-Jubiläum präsentierte sich der Verein thurgauischer Bienenfreunde (VTBF) während fünf Tagen vom 26. - 30. September 2013 an der 62. WEGA in Weinfelden. Ziel war es, dem Messepublikum die Arbeit mit den Bienen, aber auch Zusammenhänge zwischen Natur und Zivilisation mit den durch die allseitige Nutzung entstehenden Problemen aufzuzeigen und zu diskutieren.

Offiziell eröffnet wurde die Ausstellung mit dem Sponsoren-Apéro. OK-Chef René Stucki führte die Gäste durch den Messestand und erläuterte die einzelnen Posten. Bei Zopf mit Butter und Honig fand ein reger Gedankenaustausch über die Situation in der Imkerei statt.

Für das breite Publikum erwies sich der aufgestellte Schaukasten mit einem Bienenvolk als Magnet und Eintrittsaufforderung zum Betreten unseres Standes. Dort konnte mit den Besuchern das Gespräch aufgenommen werden. Durch Schautafeln wurden die wichtigsten Informationen zu Bienenhaltung und Bienenzucht aufgezeigt. Die ausgestellten Werkzeuge des Imkers und verschiedene Bienenbehausungen ergänzten die Schau. Ebenso gut besucht war der Tisch mit der Honigdegustation. Auch dort ergaben sich viele Gespräche über die Imkerei. Als weiterer Blickfang diente ein Kurzvideo zur Honigbiene, um die auf Distanz bleibenden Besucher zum Nähertreten einzuladen.

Der Messeauftritt darf als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Der ansprechend gestaltete Stand, aufbauend auf die Wanderausstellung des VDRB, erhielt viel Lob. Es wurden viele interessante Fragen gestellt, wobei das Spektrum über den ganzen Bereich der Imkerei reichte mit seinen süssen Produkten, aber manchmal auch leicht bitteren Problemen (Streptomycin). Auch Themen über Wespen, Hummeln und Solitärbienen, über Insektizide und die Situation der Landwirtschaft kamen zur Sprache. Die Besucher verliessen uns befriedigt und dankbar für die Diskussionsmöglichkeit und die vielfältigen Informationen.

Die Fotogalerie zeigt einen kleinen Überblick über die fünf ausgefüllten Ausstellungstage.

Zum Schluss gilt es noch, den Dank an unsere Sponsoren auszusprechen, die mit ihren Unterstützungsbeiträgen den Auftritt unseres Vereins anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums erst ermöglicht haben.

Bericht und Foto: Ernst Ammann